Elisabeth Hischier (Birsfelden), Präsidentin

Vereins – Präsidentin von 1994 – 2004 / neu wieder seit 2015

(Theologin und Seelsorgerin, seit 2017 pensioniert)

Ich wollte die Erfahrung machen, in einem Land der südlichen Hemisphäre zu leben. Ich verbrachte deshalb 1992 drei Monate in Santa Teresa. Ich wohnte bei den Schulgründerinnen Gabriela Schwizer und Yamilet Fonseca Téllez und hatte so einen Einblick in das Leben der Menschen. Ich bekam etwas von ihren Sorgen und Nöten, aber auch von ihrer Freude und ihren Hoffnungen mit. Tief beeindruckt gründete ich nach meiner Rückkehr – zusammen mit anderen Freundinnen und Bekannten den Verein. Seither engagiere ich mich für dieses hoffnungsvolle Projekt und besuche es nach Möglichkeit regelmässig.

 


Heinrich Lienin (Birsfelden), Kassier

Führen der Vereinsbuchhaltung und Kontrolle der Finanzen des Schul-Betriebes ab 2018

Bis zur Pensionierung in verschiedenen KMU’s in leitender Funktion in Finanz-, Rechnungs- und Personalwesen tätig.

In früheren Jahren habe ich in der Pfarrei Bruder Klaus in Birsfelden aktiv in einer Projektgruppe für ein Projekt in Cusco (Peru) mitgearbeitet und unterstütze die Arbeit der „Erklärung von Bern“ (heute Public-Eye) seit Gründung bis heute. Fragen und Antworten in Zusammenhang mit Zusammenarbeit zwischen unserem wohlhabenden Land und den benachteiligten Ländern dieser Welt haben mich stets interessiert und beschäftigt.

Elisabeth Hischier suchte Ende 2017 dringend eine Nachfolgerin oder Nachfolger für die langjährige Kassierin Trudy Urech. Nachdem ich Einblick in die Unterlagen des Vereins und der Schule in Santa Teresa nehmen konnte, habe ich zugesagt, das Amt des Kassiers ehrenamtlich zu übernehmen. Ich finde die Unterstützung der Schule in Nicaragua ein sinnvolles Projekt. Da ich noch einige kleinere Buchhaltungs-Mandate führe, kann ich zudem die vorhandene Infrastruktur für das Führen der Vereinsbuchhaltung nutzen.

 


Trudy Urech (Birsfelden), Adressen und Versand

Versand und Steuerbescheinigungen, Publikationen
(zuvor 1993-2018 Kassiererin)

war bis 2010 als Pfarreisekretärin tätig

Zum Verein kam ich durch die Gründerin Elisabeth Hischier, die mich im Herbst 1993 anfragte, ob ich das Amt übernehmen würde. 1995, ein Jahr nach der Vereinsgründung, war ich das erste Mal in Santa Teresa. Die Armut, aber auch die Freude der Kinder, dass sie dort zur Schule gehen dürfen, haben mich berührt.
Es macht Freude zu sehen, wie aus der kleinen Gruppe SchülerInnen nun eine grosse Schule geworden ist. Das bedeutet für uns aber auch eine grössere Verantwortung gegenüber den Kindern und den Lehrpersonen. Durch den persönlichen Kontakt und die monatlichen Abrechnungen haben wir Gewähr, dass unser Geld richtig eingesetzt wird.

 


Audrey Drabe (Basel), Beisitzerin

(Protokoll 1994- 2009)

Pfarrerin der reformierten Kirchen Basel-Land und Basel-Stadt

1993 hatte ich als Gemeindepfarrerin in Birsfelden (BL) die katholische Theologin Elisabeth Hischier als Kollegin kennen gelernt.
Sie erzählte mir begeistert von einer kleinen Schule in Nicaragua, die von der Schweizer Pädagogin und Ordensfrau Gabriela Schwizer gegründet worden war. Ich war vom Gehörten überzeugt.
Im März 1994 wurde der Verein «Partnerschaft mit Santa Teresa» gegründet. Ich wurde Vorstandsmitglied und führte 15 Jahre lang die Protokolle. So konnte ich das Wachstum der Schule aus der Schweiz mitverfolgen und Gabriela anlässlich ihrer kurzen Heimatbesuche selber kennenlernen. 2009 gab ich die Protokollführung ab und bin seither Beisitzerin. Im Februar 2011 war es mir möglich, mit anderen VorstandskollegInnen eine Reise nach Santa Teresa zu machen. Es war eine schöne Erfahrung, die Schule und die Menschen, die sie tragen, selber kennen zu lernen. Jetzt kann ich sagen: Ich bin vom Erlebten überzeugt.

 


Rahel Müller (Bern), Bild-Archiv, Publikationen, Protokoll

Schulische Heilpädagogin

Anlässlich einer Reise nach Nicaragua 2013 besuchte ich die Schule San Francisco. Ich war tief beeindruckt, wie die Lehrpersonen mit begrenzten Mitteln einen freudvollen und interessanten Unterricht zustande brachten. Ich arbeite selbst in einer Berner Primarschule und daher ist mir der Schulalltag nahe. Es bereitet mir Freude, mich für die Schule San Francisco zu engagieren, da sie auch den ärmsten Kindern des Dorfes eine Grundausbildung ermöglicht. Um mit den Worten von Nelson Mandela zu sprechen: ‚Education ist the most powerful weapon wich you can use to change the world’.

 


Sarah Müller (Zürich), Vizepräsidentin, Übersetzungen, Protokoll

Primarlehrerin

Die Reise nach Nicaragua 2013 und der Aufenthalt in der Schule San Francisco haben mich überzeugt, wie sinnvoll und wichtig dieses Engagement ist. Neben Bildung wird den Kindern an der Schule viel mitgegeben, was sie stärkt für ihr weiteres Leben. Ich freue mich, weiterhin mit diesem Land und seinen Menschen verbunden zu sein.

 


Walter Bochsler (Birsfelden), Fundraising

Pfarrer, seit 2016 pensioniert

Im Frühjahr 1987 reiste ich, damals noch Vikar in Binningen, nach Nicaragua zu Kathi Rueda, die ein Projekt von “frères sans frontières” in Ciudad Sandino-Managua betreute. Dort lernte ich Gabriela Schwyzer und Jamileth Fonseca kennen und verbrachte ein paar Tage in Santa Teresa. Sie unterrichteten damals noch in privaten Räumen. So stehe ich ein bisschen am Anfang des Projekts oder jedenfalls seiner Ausweitung. Seitdem bin ich mit Nicaragua verbunden und daran interessiert, dass unser Projekt weitergeführt werden kann und auf guten Beinen steht.
Von 1990 bis 2002 war ich Pfarrer in Birsfelden und kenne so viele Menschen, die sich für das Projekt engagieren, Menschen, denen ich bis heute in Freundschaft verbunden bin.